Mit ihrem Energy Efficiency Award zeichnet die Deutsche Energie-Agentur (dena) jedes Jahr Projekte und Maßnahmen von Unternehmen aus, die eine besondere Wirkung für die praktische Umsetzung der Energiewende entfalten. Bewerbungen für den mit insgesamt 30.000 Euro dotierten Award können online bis 12. Juni eingereicht werden.
Der Bayerische Rundfunk hat den Enerergieberater Andreas Halboth bei seiner Arbeit in einem fränkischen Stahlbauunternehmen begleitet. Die Radioreportage zeigt beispielhaft und detailliert, vor welchen energetischen Herausforderungen, Problemen und Entscheidungen Unternehmen derzeit stehen und gibt zudem interessante Einblicke in den Alltag des GIH-Mitglieds.
Das Bundesklimaschutzministerium hat den jüngsten Referentenentwurf eines Gesetzes zur Steigerung der Energieeffizienz und zur Änderung des Energiedienstleistungsgesetzes vorgelegt. Die neue Fassung des Gesetzes, das auch Energiemanagementsysteme und Energieaudits betrifft, präsentiert sich deutlich aufgeweicht und droht, zu einem zahnlosen Tiger zu verkommen.
Die Deutsche Energie-Agentur (dena) hat eine neue Ausgabe ihres jährlich erscheinenden Magazins zur Energiewende vorgelegt. Der Artikel „Die Wärmepumpe erobert den Altbau“ beschäftigt sich mit dem Siegeszug der vielgepriesenen Schlüsseltechnologie und beleuchtet Hintergründe.
Mit einem Faktenpapier setzen sich die Deutsche Umwelthilfe (DUH) und der Energieberatendenverband GIH für Wärmepumpen und gegen fossile Heizungen mit H2-ready-Label ein. Die Verbände fordern die Bundesregierung auf, die Novelle des Gebäudeenergiegesetzes nachzubessern und den Fokus auf die Wärmepumpe als klimafreundliche Heiztechnologie für die Wärmewende zu legen.
Eine im Rahmen eines Monitors zur Klimawende vom Forschungs- und Beratungsinstituts Sirius Campus durchgeführte Sonderumfrage unterstreicht, was der GIH schon lange bemängelt: Langsame Förderzusagen, zu geringe Förderungen und ein hoher bürokratischer Aufwand behindern Energieberatende dabei, die hohe Nachfrage nach ihren Leistungen zu bedienen. Ein besonders schlechtes Zeugnis stellen die Beratenden dem für viele Förderprogramme zuständigen BAFA aus.
Das Bundeswirtschaftsministerium hat den Referentenentwurf zur Änderung des GEG veröffentlicht. Mit dem Gesetz soll ab dem 1. Januar möglichst jede neu eingebaute Heizung zu 65 Prozent mit Erneuerbaren Energien betrieben werden. Der GIH beteiligt sich mit einer Stellungnahme im Länder- und Verbändeanhörungsverfahren.
Wer auf erneuerbare Energien setzten will, braucht entsprechende industrielle Produktionskapazitäten – und die sind in Deutschland derzeit nicht ausreichend. In der April-Ausgabe seiner „Schlaglichter der Wirtschaftspolitik“ erläutert das Bundesklimaschutzministerium, wie es einen Hochlauf der Produktion von Energiewende-Technologien angehen will.
In einem hausinternen Interview äußert sich KfW-Direktor Detlev Kalischer über die zum 1. März startende Förderung klimafreundlicher Neubauten. Trotz eines knappen Haushalts ist man bei der Förderbank zuversichtlich, dass die Mittel für 2023 ausreichen werden und es nicht zu einem erneuten Förderstopp kommt.
Die EU hat sich auf eine umfassende Neugestaltung ihrer Richtlinie zu erneuerbaren Energien geeinigt. Das europäische Ausbauziel bis 2030 wird von 32,5 auf 45 Prozent deutlich angehoben und sieht verbindliche Sektorziele vor. Auch Genehmigungsverfahren sollen beschleunigt werden.