Vom 7. bis 9. Juli fand in Ruswil, nahe Luzern (Schweiz), in Kooperation mit SIGA die diesjährige GIH-Klausurtagung mit dem Schwerpunktthema Professionalisierung hin zu einem Berufsverband statt.
Medienberichten zufolge will der Bundestag morgen beschließen, die Mindestanforderungen für Neubauten ab 2023 auf das Effizienzniveau EH 55 im Gebäudeenergiegesetz anzuheben. Aus dem vorab bekannt gewordenen Entwurf geht jedoch hervor, dass die Anforderungen für die Gebäudehülle nicht verschärft werden sollen. Dazu erklärt Jürgen Leppig, der Bundesvorsitzende des Energieberaterverbands GIH:
Deutschlands mitgliederstärkster Energieberaterverband GIH und der Bundesverband für Wohnungslüftung (VfW) haben eine Partnerschaft beschlossen. Hintergrund der Kooperation ist das stetige Zusammenrücken der Betätigungsfelder beider Verbände – bei immer dichteren Bauweisen und Gebäudehüllen spielt die automatisierte Lüftung eine zunehmend bedeutsame Rolle.
Im Land Berlin dürfen nach Aussagen des Bundesgerichtshofs weiterhin nachträgliche Dämmungen von Altbauten über die Grundstücksgrenze gehen. Dies ist nach Auffassung der Richter nicht verfassungswidrig.
Der GIH Bundesvorsitzende Jürgen Leppig spricht mit dem Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) darüber, warum jeder Hausbesitzer eine Energieberatung machen sollte.
Staatssekretär Dr. Rolf Bösinger im Bundesbauministerium (BMWSB) bestätigt zudem beim Branchenforum der VdZ als Wirtschaftsvereinigung der Heizungs- und Gebäudetechnikbranche die Neubauverschärfung zum EH 55 ab Januar 2023. Dies wurde nach GIH-Informationen hinter den Kulissen bereits wieder in Frage gestellt.
EXKLUSIV FÜR MITGLIEDER ab 22. September: Ziel der modular konzipierten Schulung ist, den Teilnehmern notwendige Grundlagenkenntnisse des Bauvertragsrechts für die praktische Anwendung des Vertragsmusters zu vermitteln sowie haftungsrelevante Aspekte der Energieberatung und korrelierende Regelungsvorschläge im Vertragsmuster systematisch aufzuzeigen.
Der Bundestag hat am 3. Juni den Bundeshaushalt 2022 beschlossen. Dieser wird am 10. Juni im Bundesrat beraten und anschließend dem Bundespräsidenten zur Unterschrift vorgelegt. Sowohl die Zustimmung des Bundesrates als auch die Unterschrift des Bundespräsidenten gelten wohl als Formsache.
Der GIH begrüßt nach den Förderstopps und der Verstimmung bei Energieberatenden und Kunden, dass das BMWK strukturiert nun einen Fahrplan zu mehr Energieeffizienz aufstellt und durch diesen Überblick für mehr Planungssicherheit sorgen möchte. Der Verband nimmt positiv zur Kenntnis, dass neben dem Ausbau der Erneuerbaren nun auch wieder die Energieeffizienz im Vordergrund steht.
Der 10. Bundeskongress des größten deutschen Energieberaterverbands GIH hat gezeigt: Die Energiewende im Gebäudebereich steht vor einem Dilemma – nicht zuletzt durch die Ukraine-Krise.
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