Ab 2024 soll jede neu eingebaute Heizung zu mindestens 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Dem GIH liegt ein neuer, noch nicht final abgestimmter Entwurf des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) zu dieser Umsetzungs-Pflicht vor. Darin wurden einige wichtige GIH-Forderungen aufgenommen. Der Verband sieht darin einen wichtigen Schritt zur Erreichung der Klimaziele und appeliert an die Politik, diesen nicht aufzuweichen.
Die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) hat die finale Fassung ihres Gebäuderessourcenpasses vorgelegt. Das frei erhältliche und direkt anwendbare Dokument soll eine fundierte Informationsgrundlage über alle Lebenszyklusphasen eines Gebäudes bilden und dabei helfen, Umweltwirkungen zu minimieren.
Der Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2022 zurück: 980.000 neu in Verkehr gebrachte Wärmeerzeuger bedeuten gegenüber dem Vorjahr ein Plus von fünf Prozent. Mit Blick auf den Klimaschutz ist vor allem der gesteigerte Anteil an Wärmepumpen und Pelletheizungen positiv.
Ein breites Verbändebündnis unter Führung des Umweltinstituts München hat die Bundesregierung aufgefordert, endlich ein ambitioniertes Gesetz zur Energieeffizienz vorzulegen. In einem gemeinsamen Brief bemängeln die Untezeichner, zu denen auch der GIH zählt, die monatelange Verschleppung des längst überfälligen Entwurfs.
Eine aktuelle Befragung von KfW Research zeigt, dass Energieeffizienz das Gebot der Stunde ist: 60 Prozent der Verbraucher spüren in diesem Winter Kostendruck durch gestiegene Energiepreise. Durchschnittlich werden acht Prozent des Einkommens fürs Heizen aufgewandt, einkommensschwache Haushalte sind fast doppelt so stark belastet.
KliMASChutz leichtgemacht. Einfach montiert, exakt eingestellt, direkt dokumentiert: Der Branchen-Newcomer hat sich mit seinem prämierten System zum hydraulischen Abgleich unter dem Motto „Energiesparen ist Einstellungssache“ auf die Optimierung von Heizungsanlagen spezialisiert.
Aktuell arbeitet die Bundesregierung an einer Novelle des Gebäudeenergiegesetzes. Im Kern geht es darum, dass ab 2024 nur noch der Einbau von neuen Heizungen erlaubt sein soll, die mit 65 Prozent erneuerbaren Energien betrieben werden. Im Zuge dieses Gesetzgebungsverfahrens fordern Umwelt-, Verbraucherschutz- und Unternehmensverbände gemeinsam die Bundesregierung auf, auch den Betrieb von Gebäuden in den Blick zu nehmen. Neben der notwendigen, umfassenden Sanierungswelle gebe es hier ein großes, einfach und schnell zu hebendes Einsparpotenzial von zig Milliarden Euro.
Im Rahmen des von der Regierungskoalition eingebrachten Gesetzentwurfs zum Neustart der Digitalisierung der Energiewende hat der Bundestag kürzlich in erster Lesung über den Einbau intelligenter Strommessgeräte gesprochen. Der Entwurf betrifft in erster Linie Messtellenbetreiber, es sind aber auch Pflichten und Rechte für Haushalte vorgesehen.
Auf Antrag der CDU-Fraktion hat der Bundestag gestern in erster Lesung die Förderung des Einsatzes von Recycling-Baustoffen debattiert. Der nun an den Ausschuss für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz überwiesene Antrag soll die Schaffung von klimafreundlichem und bezahlbarem Wohnraum erleichtern.
Der Bundesverband Solarwirtschaft teilt mit, dass im Jahr 2022 in Deutschland rund zwölf Prozent mehr Solaranlagen zur Heizungsunterstützung und Warmwasserbereitung installiert wurden als im Vorjahr. Ein Trend, der weiter anhalten dürfte: Fast die Hälfte der Immobilienbesitzer liebäugelt mit Solarwärmekollektoren, jeder Zehnte plant sie für 2023.
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